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Vor mehr als einem Jahrhundert ist das Waldheim in Sillenbuch eröffnet worden. Hier sollten sich die Arbeiter an den Sonntagen an der frischen Luft erholen und an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Seit seiner Gründung ist der Verein aber auch immer politisch aktiv.
Ein Stück deutsche Geschichte
Das Sillenbucher Waldheim, das heute auch Clara-Zetkin-Haus oder Waldheim Stuttgart genannt wird, war auch und ist immer noch ein Ort der Politik, die in der Tradition ihrer sozialistischen Gründungsmitglieder steht. Eine der prominentesten Unterstützerinnen des Vereins war die linke Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Und so spiegelt die 100-jährige Geschichte des Waldheims auch ein Stück deutsche Geschichte wider.
Heute wieder Natur im Vordergrund
Mit viel Engagement geht es auch beim Thema Umweltschutz zu. 1992 wurde das Biotop angelegt. Vor einigen Jahren sind die alten Kessel durch eine zentrale Heizungsanlage mit Gasbrennwerttechnik ersetzt worden. Im Garten wird auf heimische Pflanzen und den Erhalt der alten Streuobstwiese geachtet. So soll die Natur erhalten bleiben, in der sich an den Wochenenden die vielen Gäste von der Hektik der Stadt erholen können, während die Kinder auf dem Spielplatz tollen.
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Nach einer anstrengenden Woche in der urigen Gaststätte einkehren und bei leckerem Essen entspannen – klingt gut, oder? Die Karte bietet neben mehreren Tagesgerichten auch Klassiker wie schwäbische Maultaschen, Kartoffelsalat und knusprige Schnitzel zu fairen Preisen – hausgemacht versteht sich. Dank großer Terrasse und einer Wiese samt Spielplatz haben hier auch die Kleinen ihren Spaß.
Link:
http://waldheim-stuttgart.de/index.html
Anmeldeschluss Freitag, 15.09.2017 17:00 Uhr
Kosten
trägt jeder selbst
Altersbeschränkung ab 18 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 13 (5 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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